Dienstag, 22. Dezember 2009
Dienstag, 8. Dezember 2009
"Der Zauberkristall" in Plochingen
Hallo liebe Plochinger Schüler,
hallo liebe Lehrer, hallo liebe Cornelia Leinert!
Ich habe Euren schönen Bericht von unserer Lesung auf der Webseite www.burgschule-plochingen.de gelesen. Genau so wies geschrieben stand, wars auch. Ihr habt mir und Christoph gezeigt, dass das, was wir mit viel Engagement machen, auch dort ankommt, wos ankommen soll, nämlich bei Euch. Und ihr steht stellvertretend für alle Kinder, Schüler, Lehrer, Erwachsene … und jetzt bin ich vielleicht etwas vermessen: auf der ganzen Welt!
Aber was Ihr vielleicht nicht wisst, ist die Tatsache, dass Eure liebe Lehrerin Cornelia Leinert mit dafür die Weichen gestellt hat … ja, so groß ist die Welt!
Schon seit 15 Jahre besuche ich regelmäßig (siehe auch Eintrag unten im Weblog) ihre Waldpädagogikseminare auf Burg Breuberg im Odenwald. Und sie hat mir vieles von dem Rüstzeug vermittelt, um ein richtiger Waldpädagoge zu werden. Und dieses Rüstzeug war wiederum die Voraussetzung, dass ich mit den Kindern viele, viele Stunden im Wald verbringen konnte, ohne dass sie mir wegliefen. Und so konnte ich erfahren, was die Kinderherzen bewegt. Und mit diesen Erfahrungen konnte ich meine Geschichten schreiben.
Seht Ihr, so kommt eines zum anderen und irgendwie hängt alles zusammen.
In diesem Sinne …
Vielen Dank an alle Plochinger Schüler, Lehrer und vor allem an Dich liebe Cornelia.
Gruß Förster Bodo

Tolle Bilder von den Schülern!
hallo liebe Lehrer, hallo liebe Cornelia Leinert!
Ich habe Euren schönen Bericht von unserer Lesung auf der Webseite www.burgschule-plochingen.de gelesen. Genau so wies geschrieben stand, wars auch. Ihr habt mir und Christoph gezeigt, dass das, was wir mit viel Engagement machen, auch dort ankommt, wos ankommen soll, nämlich bei Euch. Und ihr steht stellvertretend für alle Kinder, Schüler, Lehrer, Erwachsene … und jetzt bin ich vielleicht etwas vermessen: auf der ganzen Welt!
Aber was Ihr vielleicht nicht wisst, ist die Tatsache, dass Eure liebe Lehrerin Cornelia Leinert mit dafür die Weichen gestellt hat … ja, so groß ist die Welt!
Schon seit 15 Jahre besuche ich regelmäßig (siehe auch Eintrag unten im Weblog) ihre Waldpädagogikseminare auf Burg Breuberg im Odenwald. Und sie hat mir vieles von dem Rüstzeug vermittelt, um ein richtiger Waldpädagoge zu werden. Und dieses Rüstzeug war wiederum die Voraussetzung, dass ich mit den Kindern viele, viele Stunden im Wald verbringen konnte, ohne dass sie mir wegliefen. Und so konnte ich erfahren, was die Kinderherzen bewegt. Und mit diesen Erfahrungen konnte ich meine Geschichten schreiben.
Seht Ihr, so kommt eines zum anderen und irgendwie hängt alles zusammen.
In diesem Sinne …
Vielen Dank an alle Plochinger Schüler, Lehrer und vor allem an Dich liebe Cornelia.
Gruß Förster Bodo

Tolle Bilder von den Schülern!
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Montag, 7. Dezember 2009
"Der Zauberkristall" in Roßwälden
Am Donnerstag war endlich auch unsere Buchpräsentation in meiner Heimat – hier im schönen und besinnlichen Roßwälden. Und ich muß sagen … klasse! Ich war wirklich begeistert! Vielen Dank allen die so zahlreich erschienen sind und sich Förster Bodo "In Action" haben nicht entgehen lassen! Ein besonderer Dank geht an Herrn Feigl und die Grundschule Roßwälden für die tolle Unterstützung und eine wie ich fand gelungene Veranstaltung. Ich hoffe alle Besucher hatten so viel Spaß wie wir und freuen sich auf ein Wiedersehen!
Für alle die (nicht) dabei waren, hier ein paar tolle Impressionen vom "Zauberkristall"
Viel Spaß und bis bald!






Für alle die (nicht) dabei waren, hier ein paar tolle Impressionen vom "Zauberkristall"
Viel Spaß und bis bald!






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Dienstag, 24. November 2009
Förster Bodo kommt ins Schwabenland
Nach einer besonderen Buchpräsentation anlässlich der Verleihungsurkunde der Region St. Ingbert-Bliesgau (Saarland) als Biosphärenreservat durch die UNESCO und erfolgreicher Lesereise in der Schweiz kommt der Erfolgsautor Bodo Marschall endlich ins Schwabenland nach Roßwälden.
Am 03. Dezember gibt es in der Grundschule Roßwälden ein mimisches Hörerlebnis, in dem das Buch „Der Zauberkristall“ kleinen und großen Zuhörern vorgestellt wird. Die Geschichte der kleinen Marie verspricht Spannung und Wissen für die ganze Familie und entführt Euch in die Wunderwelt Waldboden.
Also, nicht verpassen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Am 03. Dezember gibt es in der Grundschule Roßwälden ein mimisches Hörerlebnis, in dem das Buch „Der Zauberkristall“ kleinen und großen Zuhörern vorgestellt wird. Die Geschichte der kleinen Marie verspricht Spannung und Wissen für die ganze Familie und entführt Euch in die Wunderwelt Waldboden.
Also, nicht verpassen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!

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Lesereise Zürich 2009
Mit dem „Zauberkristall" nach Zürich
Die Bildungsdirektion Kanton Zürich lud mich in der Zeit vom 09.11 bis 13.11.2009 unter dem Motto „Literatur aus erster Hand“ zu einer Lesereise ein. Wies so schön heißt „der Berg ruft“ und ich folgte, klar!
Am Sonntag war Anreisetag. Klamotten, Beamer, Laptop, CD-Spieler, Bücher, Plakate, Flyer, Fotoapparat, Geschichten, Ideen, Erfahrungen … was man halt für eine Lesung so braucht, waren gepackt -Tradition und Moderne, zwei Welten treffen aufeinander. Und, wenn wir schon dabei sind: ich war sogar mit einem Navigationsgerät ausgerüstet. Bisher hatte ich solche Geräte als Orientierungs- und Instinktverblödungsinstrumente vehement abgelehnt … aber, wer weiß, was kommt, und schwer zu tragen sind sie auch nicht. Also hab ich diesen modernen Kompass eingepackt (d.h. genauer gesagt: ausgeliehen). Und siehe da, in Zürich … immerhin eine Weltstadt mit viiiieeelen Baustellen … da war ich auf einmal ganz schön froh, ein solches Teufelsgerät mein Eigen nennen zu dürfen. Find mal im Dunkel bei strömendem Regen, Großstadtverkehr, unendlich vielen Einbahnstrassen und Kreuzungen – die Strassenbahnen nicht zu vergessen – mitten im Zentrum ein Hotel! Ich glaube ich würde heute noch umherirren. So fand ich aber relativ stressfrei meine Bleibe und tags darauf die einzelnen Schulen. Und was besonders Wichtiges, ich war immer mit genügend Vorlauf an Ort und Stelle um meine diversen Gerätschaften aufzubauen (außer am Donnerstag, aber das später)

Zusammengefasst kann man sagen, dass das mit den Lesungen wunderbar klappte. Die Kombination von Notebook, Beamer und CD-Spieler kam prima an. Auf Breitwandformat den Springfußkobold in „Äktschen“ oder die Zangen eines Hundertfüßlers Haut nah zu sehen ist schon klasse. Die Rückkopplungen von Lehrern und Kindern waren sehr ermutigend, so weiter zu machen. Sogar noch bei den 6Klässlern in Winterthur. Dort gabs allerdings keinen Zauberkristall (das wäre denn doch zu viel des Guten). Deren Interesse richtete sich eher auf das Drumherum. Wie geht das mit dem Bücherschreiben? wie lange hats gedauert bis das Buch fertig war? wer hat die Bilder gemalt? ...

Vielleicht noch ne kleine Anekdote, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an Frau Rossel aus Oberdürnten. Nach etwa 45 min. gespannten Zuhörens waren die Kinder – Vorschule und 1. Klasse- doch etwas unruhig … sie wollten aber unter großem Jubel noch eine Geschichte hören (das ist Applaus ohne Applaus). Da schlug Frau Rossel vor, einige Lockerungsübungen zu machen und fragte mich, ob ich nichts im Repertoire hätte, z.B. etwas aus der Geschichte von Marie und dem Pit? … na klar!!!! Das isses!!! Dass ich da aber auch nicht früher drauf gekommen bin!!! Aus dem Regenwurm jjjjipppiiii, dem Schneidekäfer schnipp, schnapp, dem Fadenwurm wickel, wickel dem Heinzelmännchen quietsch, quietsch und dem Springfußkobold hops, hops, doing, doing kann man doch eine ganz tolle Performance machen, sich strecken, beugen, hüpfen, drehen (und ganz nebenbei den Zersetzungskreislauf nochmals spielerisch verinnerlichen). Und genau das taten wir, lautstark, schwungvoll und mit einem Strahlen in den Augen. Ein neuer Bestandteil in meiner Geschichte war geboren und wurde seit der Zeit viele Male mit Erfolg eingebaut. Da siehste mal: die Gesamtheit ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile (Karl Gayer, weißer Forstmann). Also nochmals vielen Dank Frau Rossel.


Und jetzt noch einige Gedanken zum Thema BNE in der Schweiz:
Christoph und ich hatten ja auf Burg Breuberg (siehe letzter Eintrag) mein Bodenkonzept und unser Buch auf BNE Tauglichkeit hin überprüft und siehe da: 100 Punkte. Schön, aber das Rad wurde damit nicht neu erfunden … dachte ich zumindest! Aber bei den Schweizern hatte ich damit wohl Neuland betreten. Das Konzept war dort neu und unbekannt und dementsprechend das Interesse riesig. Es war toll, das eine oder andere Projekt vorstellen zu können. Gott sei Dank hatte ich einige Power- Point- Präsentationen auf dem Laptop und Gott sei Dank gibt es USB-Sticks. Das war fast wie Visitenkartentauschen. So war fruchtbarer Gedankenaustausch zwischen EU und NichtEU zwischen SaarForst und Zürich möglich. Soll mal einer sagen, Globalisierung wäre nur schlecht. Tja und scheinbar sind wir Förster im Saarland doch innovativer als wir glauben (ist ja auch eine wichtige Erkenntnis, oder?)

Am 11.11. hatte ich einen lesefreien Nachmittag (ansonsten ging es immer von morgens bis abends). Ich schlenderte durch einige alte Gässchen, schaute hier in ein Schaufenster, dort aufs bunte Treiben. Irgendwie zog es mich dann ins Züricher Großmünster, ein majestätisches 1.000 jähriges Gebäude … romanisch? … gotisch? Egal! Ich trat ein. Das Innere der Kirche haute mich schier um, riesig hoch, mit monumentalen Kreuzgewölben, Stein pur ohne überladenes Glitzergold… überwältigend. Ich setzte mich hin und saugte die Ruhe und Besinnung in mich auf. Da sein und nichts tun, unvorstellbar! Plötzlich erklang die Kirchenorgel und irgendwer spielte ein Stück von Bach (nicht Tocata und Fuge, aber genau so ergreifend). Ich schloss die Augen und hatte das Gefühl in einer anderen Welt zu sein. Als danach noch eine Cellistin und ein Pianist ganz alleine ein modernes klassisches Stück spielten … und ich war das Publikum … wow, was soll ich da noch sagen? Ich schloss die Augen und hörte nur noch Musik in einem übergroßen steinernen Klangkörper.

Nach all dieser Stille holte mich dann aber doch sehr schnell wieder die Realität ein. Drinnen knurrte der Magen, draußen schäpperte die Guggemussik – klar, es war ja der 11.11.09 – Beginn der 5ten Jahreszeit. Ich ging zum Johanniter, vorbei an bunten Bands hinein in ein völlig überfülltes Restaurant. Dort bestellte ich mir meine tägliche Kalorienquelle, Röstis mit Geschnetzeltem in Kräuterbuttersauce (so lecker), 1 Bier (Durst) 1 Tempranillo (Gutschmeck). Die Leute um mich herum qualmten, was das Zeugs hält, und ne Gugge spielte „Muß i` denn zum Städtele hinaus“ nicht schön, aber voller Inbrunst. Ich trank noch nen Tempranillo, machte mir ein paar Notizen, trank noch einen Tempranillo und noch einen und ging dann in Kopf und Bauch schwer beladen ins Heiabettchen um mir die notwendige Mütze Schlaf zu holen. Denn der Wecker kannte morgens um kurz vor 6 einfach keine Gnade.

Tags darauf geschah dann doch das, was für mich immer ein Horrorszenarium war (nicht, dass ich morgens verschlafen hätte, nein, das war alles o.k.). Mittags auf dem Weg von einer Lesung zur anderen, sprich vom ländlichen Zweidlen zum urbanen Zürich, gab der Navi irgendwo zwischendrin den Geist auf. Da stand ich nun, mit ner nicht zuordenbaren Teilkarte, einem leeren Handy, einem völlig orientierungslosen Instinkt (wie ich es hasse, dieses Teufelszeugs und wie es abhängig macht. Wenn mich jemand gepiekst hätte, ich glaube ich wäre geplatzt) und einer viel zu großen Großstadt mit viel zu vielen Baustellen (ach, ja, das hatten wir ja schon). Frag mich nicht, wie ich ankam? Knapp zu spät, Schweiß gebadet und 50 neugierige 4Klässler, die mir beim Aufbauen genau zuschauten. Aber die Jungs und Mädels aus dem Schulhaus Untermoos waren ne klasse Klasse und fragten mir n` Loch in den Bauch.

Auf dem Rückweg zum Hotel hatte ich aber eine ortskundige Begleiterin dabei. Gudrun Baumann ist die „Kontaktperson für die Autorenschaft während des Aufenthaltes in Zürich“ … tolle Bezeichnung, was? Sie zeigte mir wo`s lang ging und anschließend tranken wir in ihrer Lieblingskneipe gemeinsam noch ein Feierabendtrunk. Als umtriebige „Ureinwohnerin“ klärte sie mich über interessante Interna aus Zürich auf. Witzig fand ich dabei den Begriff LVB als Abkürzung für „Lose Verbindung Barkante“ was soviel bedeutet wie: es gibt gewisse Lokalitäten, da kann Mann / Frau unangemeldet hinkommen und es gibt immer jemanden zum „sproche“ (das ist saarländisch).
Aber, gemach, gemach! Nicht dass jemand auf die Idee kommt, ich hätte in der Schweiz nur „dolce far niente“ oder wie das heißt gemacht. So eine Lesereise ist ganz schön anstrengend und abends um 20 Uhr war ich immer (fast J) auf meinem Hotelzimmer. Als ich dann freitags abends wieder in die Heimat fuhr, war ich ganz schön groggy aber gleichzeitig auch begeistert.
In diesem Sinne möchte ich mich nochmals für den herzlichen Empfang und die tolle Atmosphäre bedanken und einen herzlichen Gruß an alle schicken, die ich getroffen hab u.z. an den Kiga am Bach in Winterthur, und an die Schulen Langäcker in Henggart, Oberdürnten, Itschnach in Küsnach, Zweidlen, Untermoos in Zürich und Eichliacker in Winterthur.
Wie heißts so schön: man sieht sich bestimmt zweimal im Leben.

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Lesereise
Dienstag, 3. November 2009
"Der Zauberkristall" im BNE Test
Vom 30. Okt.- 1. Nov. waren Christoph und ich auf Burg Breuberg. Dort gabs ein tolles Seminar zum Thema "Waldpädagogik im BNE Check" (ich war übrigens schon fast 15 mal dort und ein Seminar war besser als das andere!) Es wurde viel über den Begriff BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) debatiert und noch mehr im Wald praktisch gearbeitet.
Wichtig für mich war dabei die Bestätigung, dass es nicht so ist, dass wir Waldpädagogen eigentlich schon immer BNE gemacht hätten und dass BNE nur alter Wein in neuen Schläuchen sei! BNE ist viel umfassender, als die zugegebenermaßen originell verpackte waldpädagogische Wissensvermittlung, aber die Waldpädagogik kann einen wichtigen Beitrag leisten. Sie kann der eher abstrakten BNE Leben einhauchen, sie aus den theoretischen Hemnisphären runter auf den Boden der Tatsachen holen und sie mit einer Priese Spaß versehen – nach dem Motto, bei BNE darf auch gelacht werden – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Soviel Philosophisches und jetzt was Praktisches:
Wir haben den Zauberkristall einem solchen BNE Check unterzogen. Natürlich nicht alleine die Geschichte, sondern das gesamte Bodenkonzept, das rund um die Geschichte gestrickt ist: die Bodenschichtungen untersuchen, mit Insektenstaubsauger und Becherlupe auf Krabbelsafari gehen, die "Viehcher" beobachten und zeichnen, anhand von Büchern ihre Lebensweise und Besonderheiten beschreiben, und alles das vor der Gruppe vorstellen (man kann noch viel mehr machen: eine Choreographie samt Bühnenbild erstellen, Theater spielen, Kostüme basteln ... aber das ist ein anderes Thema). Und was kam dabei heraus? Sowohl die Schlüsselkompetenzen (von Kommunikation über Motorik und Gestaltung bis hin zu Emotionalität, Sozialerfahrung und Respekt) im Großen als auch die gesamte Facette der Gestaltungskompetenz konnten abgedeckt werden. Ein toller Beweis, dass wir mit unserer Arbeit richtig liegen und eine starke Motivation so weiter zu machen!!!!!!!!
Und hier noch ein paar Bilder die zeigen, dass BNE auch lustig sein kann!



Wichtig für mich war dabei die Bestätigung, dass es nicht so ist, dass wir Waldpädagogen eigentlich schon immer BNE gemacht hätten und dass BNE nur alter Wein in neuen Schläuchen sei! BNE ist viel umfassender, als die zugegebenermaßen originell verpackte waldpädagogische Wissensvermittlung, aber die Waldpädagogik kann einen wichtigen Beitrag leisten. Sie kann der eher abstrakten BNE Leben einhauchen, sie aus den theoretischen Hemnisphären runter auf den Boden der Tatsachen holen und sie mit einer Priese Spaß versehen – nach dem Motto, bei BNE darf auch gelacht werden – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Soviel Philosophisches und jetzt was Praktisches:
Wir haben den Zauberkristall einem solchen BNE Check unterzogen. Natürlich nicht alleine die Geschichte, sondern das gesamte Bodenkonzept, das rund um die Geschichte gestrickt ist: die Bodenschichtungen untersuchen, mit Insektenstaubsauger und Becherlupe auf Krabbelsafari gehen, die "Viehcher" beobachten und zeichnen, anhand von Büchern ihre Lebensweise und Besonderheiten beschreiben, und alles das vor der Gruppe vorstellen (man kann noch viel mehr machen: eine Choreographie samt Bühnenbild erstellen, Theater spielen, Kostüme basteln ... aber das ist ein anderes Thema). Und was kam dabei heraus? Sowohl die Schlüsselkompetenzen (von Kommunikation über Motorik und Gestaltung bis hin zu Emotionalität, Sozialerfahrung und Respekt) im Großen als auch die gesamte Facette der Gestaltungskompetenz konnten abgedeckt werden. Ein toller Beweis, dass wir mit unserer Arbeit richtig liegen und eine starke Motivation so weiter zu machen!!!!!!!!
Und hier noch ein paar Bilder die zeigen, dass BNE auch lustig sein kann!



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Seminar
Dienstag, 27. Oktober 2009
Dies und das!
Vom 29.10 - 01.11.09 fahren Christoph und ich erstmals gemeinsam zu einer Waldpädveranstaltung mit dem Thema "BNE-Check Waldpädagogik" auf Burg Breuberg im Odenwald (ich bin seit über 10 Jahren fast regelmäßiger Teilnehmer ... klasse kann ich nur sagen!!!!!). Ihr werdet mal sehen, aus Christoph wird noch ein richtiger Waldprofi. Da sitzen dann viele Fachmänner und -frauen, alle Profis (Proföse???) und es blitzt und funkt, soviele Impulse werden da versprüht. Klar stellen wir da auch unser neues Buch vor. Bin mal gespannt wies aufgenommen wird?
Apropo "Aufgenommen". Ich kanns fast nicht glauben. Letztes Jahr, auf der Heimreise von Breuberg (lies Mal den Blogeintrag vom 11.01.09 durch) ist mir die jetzige Endfassung von "Der Zauberkristall" eingefallen, und was ist in dieser Zeit nicht alles passiert: Verlagsgründung, Buchentwurf mit allem Pipapo – und alles von uns Zweien gemacht ... ohne Kompromisse – Sponsoren überzeugt, ökol. Druckerei organisiert, Buch hoch offiziel präsentiert, Verkauf gestartet, Marketingmaschine angeworfen ...
Und justement heute haben wir... na...? das 1.000ste Buch verkauft. Also würde ich mal sagen, das Buch ist angenommen, oder? Und die ersten Lieferungen gingen auch schon in die Schweiz.
Übrigens "Schweiz". Da bin ich vom 09.-13. Nov. in und um Zürich mit insgesamt 15 Lesungen unterwegs (und nächstes Jahr wurde ich wieder nach St. Gallen eingeladen). Und dann hab ich im Saarland noch mindestens 10 Lesungen, in Schulen, auf Weihnachtsbasaren, in Buchhandlungen, Kindergärten, auch in Christophs Heimat sind wir im Dez. vor Ort. Eine bessere Plattform uns und unser Werk vorzustellen u.z. aus Überzeugung und mit Leidenschaft, kann man sich kaum vorstellen. Allerdings nehm ich an, dass am Jahresende meine Stimmbänder etwas "franselig" gesprochen sind ... schaun wa mal!
So, das war nochmals etwas von der Edaphon und Föbo Front ...
... und bis bald!
Apropo "Aufgenommen". Ich kanns fast nicht glauben. Letztes Jahr, auf der Heimreise von Breuberg (lies Mal den Blogeintrag vom 11.01.09 durch) ist mir die jetzige Endfassung von "Der Zauberkristall" eingefallen, und was ist in dieser Zeit nicht alles passiert: Verlagsgründung, Buchentwurf mit allem Pipapo – und alles von uns Zweien gemacht ... ohne Kompromisse – Sponsoren überzeugt, ökol. Druckerei organisiert, Buch hoch offiziel präsentiert, Verkauf gestartet, Marketingmaschine angeworfen ...
Und justement heute haben wir... na...? das 1.000ste Buch verkauft. Also würde ich mal sagen, das Buch ist angenommen, oder? Und die ersten Lieferungen gingen auch schon in die Schweiz.
Übrigens "Schweiz". Da bin ich vom 09.-13. Nov. in und um Zürich mit insgesamt 15 Lesungen unterwegs (und nächstes Jahr wurde ich wieder nach St. Gallen eingeladen). Und dann hab ich im Saarland noch mindestens 10 Lesungen, in Schulen, auf Weihnachtsbasaren, in Buchhandlungen, Kindergärten, auch in Christophs Heimat sind wir im Dez. vor Ort. Eine bessere Plattform uns und unser Werk vorzustellen u.z. aus Überzeugung und mit Leidenschaft, kann man sich kaum vorstellen. Allerdings nehm ich an, dass am Jahresende meine Stimmbänder etwas "franselig" gesprochen sind ... schaun wa mal!
So, das war nochmals etwas von der Edaphon und Föbo Front ...
... und bis bald!
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Info
Donnerstag, 3. September 2009
Förster Bodo auf der BUGA 2009

Am kommenden Wochenende 05/06. Sept. ist Förster Bodo auf der Bundesgartenschau in Schwerin anzutreffen. Im Gepäck natürlich unser neues Buch "Der Zauberkristall". Treffpunkt ist der Stand der Biosphäre Bliesgau im Warmhaus im Küchengarten.
Weitere Infos findet Ihr direkt unter www.buga-2009.de
Es sind alle großen und kleinen Besucher herzlich eingeladen!
Es sind alle großen und kleinen Besucher herzlich eingeladen!
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Veranstaltung
Donnerstag, 27. August 2009
Biosphärenfest Kirkel
Am letzten Sonntag war der Tag, auf den wir ein 3/4 Jahr intensiv hingearbeitet haben.
Die offizielle Veröffentlichung unseres Buches "Der Zauberkristall" im Rahmen des Biosphärenfestes in Kirkel. Nicht nur ein besonderer Tag für den Edaphon-Verlag sondern auch für die ganze Region Bliesgau, die feierlich ihre Ernennungsurkunde zum Biosphärenreservat durch die UNESCO entgegennehmen durfte.
So war für viel Spannung und Vielseitigkeit in offiziellem Rahmen, wie auch an den vielen Ständen der Aussteller gesorgt.
Wir, der Edaphon-Verlag, bedanken uns nochmals besonders beim Biosphärenzweckverband Bliesgau, dem Schirmherrn unseres Buches Herrn Stefan Mörsdorf (Minister für Umwelt, Saarland), dem Saarforst Landesbetrieb, den vielen großen und kleinen Gästen und nicht zuletzt Petrus für das sonnige Wetter.
Für alle die (nicht) da waren, hier ein paar Impressionen:
Die offizielle Veröffentlichung unseres Buches "Der Zauberkristall" im Rahmen des Biosphärenfestes in Kirkel. Nicht nur ein besonderer Tag für den Edaphon-Verlag sondern auch für die ganze Region Bliesgau, die feierlich ihre Ernennungsurkunde zum Biosphärenreservat durch die UNESCO entgegennehmen durfte.
So war für viel Spannung und Vielseitigkeit in offiziellem Rahmen, wie auch an den vielen Ständen der Aussteller gesorgt.
Wir, der Edaphon-Verlag, bedanken uns nochmals besonders beim Biosphärenzweckverband Bliesgau, dem Schirmherrn unseres Buches Herrn Stefan Mörsdorf (Minister für Umwelt, Saarland), dem Saarforst Landesbetrieb, den vielen großen und kleinen Gästen und nicht zuletzt Petrus für das sonnige Wetter.
Für alle die (nicht) da waren, hier ein paar Impressionen:
Stefan Mörsdorf, Minister für Umwelt Saarland (rechts)
Peter Müller, Ministerpräsident Saarland (Mitte)
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Der Zauberkristall
Das neue Buch 2009
Hallo zusammen,
Juuppii, Juuhhuu, Endlich!!!!!
Nach viel Arbeit, Geduld, Höhen und Tiefen haben wir`s gepackt!
Hier ist das neuste FöBo-Buch und Erstlingswerk des Edaphon-Verlags.
Mit viel Spannung und Wissen für die ganze Familie.
Mehr Infos sowie eine direkte Bestellmöglichkeit findet Ihr unter www.edaphon-verlag.de
Na dann viel Spaß
beim Hören und Staunen,
beim Lesen und Lernen,
beim Fragen und Antworten!
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Der Zauberkristall
Dienstag, 28. Juli 2009
Es ist geschafft!
endlich, es ist geschafft und alles in trockenen Tüchern!
Das Endlektorat steht – vielen Dank liebe Renate.
Der Andruck ist prima, allerdings hecken die Druckerei und Christoph noch was aus, was die Bilder noch brillanter macht – danke an die Druckerei Lokay.
Die Kooperationspartner haben ihre Texte freigegeben – danke an Biosphäre, MFU, SFL, ANW und IGB (fast wie „MFG“ von den Fanta4)
SaarForst hat sogar ein Gütesiegel freigegeben – wer hätte das vor 10 Jahren gedacht.
Das Endlektorat steht – vielen Dank liebe Renate.
Der Andruck ist prima, allerdings hecken die Druckerei und Christoph noch was aus, was die Bilder noch brillanter macht – danke an die Druckerei Lokay.
Die Kooperationspartner haben ihre Texte freigegeben – danke an Biosphäre, MFU, SFL, ANW und IGB (fast wie „MFG“ von den Fanta4)
SaarForst hat sogar ein Gütesiegel freigegeben – wer hätte das vor 10 Jahren gedacht.

Und am Freitag geht’s ab zum Drucken, wie geplant Ende Juli. Und Christoph und Bodo, ihr dürft euch auf die Schulter klopfen: „Habt ihr gut gemacht!“ (Selbstmotivation in harten Zeiten)
So, und jetzt den Terminkalender zücken. Am 23. August in Kirkel auf dem Biosphärenfest wird unser „Baby“ vorgestellt u.z. unter der Schirmherrschaft von Umweltminister Mörsdorf persönlich.
Also nicht vergessen: dreiundzwanzigster August!
Und weils so schön ist hier nochmals die geballte Präsenz unserer Gönner in Form von Logos:

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Der Zauberkristall
Freitag, 24. Juli 2009
Ende gut … Fortsetzung
Hallo zusammen,
so, es ist geschafft! das komplette Buchlayout steht. Wenn alles nochmals lektoriert ist wird es Ende, Anfang des Monats in Druck gehen. Ich kann es kaum erwarten, das Ding endlich in Händen zu halten. Ich denk mal, der Bodo hat auch schon das nötige Kribbeln im Bauch.
In diesem Sinne seit gespannt.
Es lohnt sich.
Viele Grüße
so, es ist geschafft! das komplette Buchlayout steht. Wenn alles nochmals lektoriert ist wird es Ende, Anfang des Monats in Druck gehen. Ich kann es kaum erwarten, das Ding endlich in Händen zu halten. Ich denk mal, der Bodo hat auch schon das nötige Kribbeln im Bauch.
In diesem Sinne seit gespannt.
Es lohnt sich.
Viele Grüße
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Der Zauberkristall
Montag, 13. Juli 2009
Jetzt wirds aber Zeit!
Ohje, ist das aber schon lange her, dass ich was geschrieben hab. Jetzt wirds aber Zeit, sonst wird das Weblog ... oder der Weblog ... hm??? traurig!
Zunächst was über meine Lesereise in der Schweiz. Ich wurde herzlichst empfangen, die Organisation war perfekt und die Rückkopplungen von Lehrern und Schülern einschließlich der tollen Briefe, die ich erhielt, waren sehr ermutigend. Dass des öfteren auch 6Klässler dabei waren... naja, das kann ich verstehen, dass die mit dem Heinzelmann Pit so ihre Probleme hatten. Als ich sie aber zur Jury ernannte, und sie bewerten sollten, ob die Geschichten (besonders der Zauberkristall... klar) für die Jüngeren geeignet sind, da waren sie Feuer und Flamme, und als ich dann die Krabbler aus der Geschichte in Echt und riesig auf der Leinwand zeigte, spätestens dann war das Eis gebrochen.
Zwei Griffe in die Klooschüssel muss ich allerdings doch beichten: Spätestens, nachdem ich vergeblich versucht hatte, für mein Laptop Strom aus der Steckdose zu holen, hab ich gemerkt, dass ich in der Schweiz bin und die nicht zur EU gehört und dort Eurostecker wenig Sinn machen. Aber, das Problem konnte gelöst werden. Die andere Sache war noch ärgerlicher. In Schaffhausen wurde ich mit 67km/h auf einer 4 Spurigen Strasse -dort waren allerdings nur 50 Sachen erlaubt- geknipst... so ein Ärger!! Und die Polizei hat so richtig zugelangt. Ich war 160 Euro los ... grrrr!
Und hier ein paar Impressionen von meiner Lesereise:

Ein Herzliches Willkommen!

Spannung – gleich gehts los!

Begeisterte Zuhörer!

Der Autor mittendrin!
Zunächst was über meine Lesereise in der Schweiz. Ich wurde herzlichst empfangen, die Organisation war perfekt und die Rückkopplungen von Lehrern und Schülern einschließlich der tollen Briefe, die ich erhielt, waren sehr ermutigend. Dass des öfteren auch 6Klässler dabei waren... naja, das kann ich verstehen, dass die mit dem Heinzelmann Pit so ihre Probleme hatten. Als ich sie aber zur Jury ernannte, und sie bewerten sollten, ob die Geschichten (besonders der Zauberkristall... klar) für die Jüngeren geeignet sind, da waren sie Feuer und Flamme, und als ich dann die Krabbler aus der Geschichte in Echt und riesig auf der Leinwand zeigte, spätestens dann war das Eis gebrochen.
Zwei Griffe in die Klooschüssel muss ich allerdings doch beichten: Spätestens, nachdem ich vergeblich versucht hatte, für mein Laptop Strom aus der Steckdose zu holen, hab ich gemerkt, dass ich in der Schweiz bin und die nicht zur EU gehört und dort Eurostecker wenig Sinn machen. Aber, das Problem konnte gelöst werden. Die andere Sache war noch ärgerlicher. In Schaffhausen wurde ich mit 67km/h auf einer 4 Spurigen Strasse -dort waren allerdings nur 50 Sachen erlaubt- geknipst... so ein Ärger!! Und die Polizei hat so richtig zugelangt. Ich war 160 Euro los ... grrrr!
Und hier ein paar Impressionen von meiner Lesereise:

Ein Herzliches Willkommen!

Spannung – gleich gehts los!

Begeisterte Zuhörer!

Der Autor mittendrin!
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Lesereise
Montag, 29. Juni 2009
Ende gut …
Hallo zusammen,
soo, nach anstrengenden Wochen ist das letzte Bild der Geschichte endlich eingetütet und fertig gestellt. Puuuhh! War das eine aufregende Reise. Doch ganz fertig bin ich noch nicht. Kleine Korrekturen, Überarbeitungen hier und da und das abschließende Buchlayout stehen noch vor mir. Aber das Ziel ist greifbar nahe! Ende Juli geht das Buch dann in Druck.
Bin ich gespannt, es endlich in Händen zu halten – ich hoffe Ihr auch.
Also, das Warten hat bald ein Ende. Bis denn!

soo, nach anstrengenden Wochen ist das letzte Bild der Geschichte endlich eingetütet und fertig gestellt. Puuuhh! War das eine aufregende Reise. Doch ganz fertig bin ich noch nicht. Kleine Korrekturen, Überarbeitungen hier und da und das abschließende Buchlayout stehen noch vor mir. Aber das Ziel ist greifbar nahe! Ende Juli geht das Buch dann in Druck.
Bin ich gespannt, es endlich in Händen zu halten – ich hoffe Ihr auch.
Also, das Warten hat bald ein Ende. Bis denn!

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Der Zauberkristall
Mittwoch, 20. Mai 2009
Farbenspiel
Endlich, der Anfang ist gemacht, und schon vieles mehr. Bild für Bild wird durch Farbe belebt. Wie versprochen gibts auch hier was zu sehen! Das Einstiegsbild in unsere neue und spannende Geschichte. Viel Spaß beim Anschaun.
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Der Zauberkristall
Dienstag, 12. Mai 2009
Heiße Phase
Hallo zusammen,
sooo, es geht beim Illustrieren in die abschließende Phase. Endlich kommt Farbe ins Spiel. Nach der Pflicht des skizzierens und zeichnens kommt jetzt so zu sagen die Kür - Kolorieren. Viele Ideen und Ansätze haben sich zu fertigen Bildern und Szenen heraus"kristallisiert". Na wenn das mal kein Omen ist zu unserem Titel "Der Zauberkristall".
Aber schaut selber, hier schonmal zwei Bilder zum Spicken. Wie und was die zu bedeuten haben, lasst euch überrraschen!
Grüße vom Illustratorenpult.


sooo, es geht beim Illustrieren in die abschließende Phase. Endlich kommt Farbe ins Spiel. Nach der Pflicht des skizzierens und zeichnens kommt jetzt so zu sagen die Kür - Kolorieren. Viele Ideen und Ansätze haben sich zu fertigen Bildern und Szenen heraus"kristallisiert". Na wenn das mal kein Omen ist zu unserem Titel "Der Zauberkristall".
Aber schaut selber, hier schonmal zwei Bilder zum Spicken. Wie und was die zu bedeuten haben, lasst euch überrraschen!
Grüße vom Illustratorenpult.


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Der Zauberkristall
Dienstag, 28. April 2009
Lesereisefieber
Der Kopf ist voller Geschichten, das Laptop voll mit Bodenkrabblerbildern und mein Bauch voller Leidenschaft …
… brauch ich mehr für meine Lesereise durch die Schweiz? Am Montag geht’s endlich los nach St.Gallen. Ich hab schon viel mit den Schweizer Schulen hin und her gemailt und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie mein neues Lesekonzept ankommt: Nach jeder Geschichte will ich als Diashow auf dem Beamer die Botschaften aus der Geschichte in die Realität übertragen. Da werden z.B. Würmer, Käfer, Spinnen, Saftkugler und Tausendfüßler gezeigt, alles was man halt auf dem Waldboden so findet … oder Hirsche, Rehe, Eichhörnchen oder Löwenzä(?)hne.
Morgen um 16.30 ist in der Limbacher Mühle (bei Kirkel) eine Art Generalprobe, live und ohne doppelten Boden.
Wenn ich von meiner Lesereise zurück bin meld ich mich und berichte wies gelaufen ist.
Also toi,toi,toi
… brauch ich mehr für meine Lesereise durch die Schweiz? Am Montag geht’s endlich los nach St.Gallen. Ich hab schon viel mit den Schweizer Schulen hin und her gemailt und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie mein neues Lesekonzept ankommt: Nach jeder Geschichte will ich als Diashow auf dem Beamer die Botschaften aus der Geschichte in die Realität übertragen. Da werden z.B. Würmer, Käfer, Spinnen, Saftkugler und Tausendfüßler gezeigt, alles was man halt auf dem Waldboden so findet … oder Hirsche, Rehe, Eichhörnchen oder Löwenzä(?)hne.
Morgen um 16.30 ist in der Limbacher Mühle (bei Kirkel) eine Art Generalprobe, live und ohne doppelten Boden.
Wenn ich von meiner Lesereise zurück bin meld ich mich und berichte wies gelaufen ist.
Also toi,toi,toi
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Lesereise
Montag, 16. März 2009
Mittwoch, 18. Februar 2009
Projekt "Förster Bodo" in der Schweiz
Irgendwann im September letzten Jahres erhielt ich eine Mail mit einer mir unbekannten Anschrift. Bis dahin mit SPAMS übersät, zögerte ich ... fragwürdige Mails gehören ungelesen in den Papierkorb, sicher ist sicher, oder? Irgendeine Stimme in mir sagte allerdings: "Tu es!" und was durfte ich da lesen:
"... findet im Mai 2009 die 47. Ostschweizerische Autorenlesung statt ... uns freuen, wenn wir Sie in der Ostschweiz begrüssen dürfen ...!" gezeichnet Richi Küttel, Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen.
Wow, wenn das mal nicht ne coole Nachricht war! Allerdings hatte ich im Moment nix Neues auf dem Markt und bei meinen vielen Büchern zuvor (immerhin wurden ca 20.000 Stück verkauft) hatten die Verlage wohl irgendwie Gewinn und Umsatz verwechselt, das alte Trauerspiel mit frustrierendem Ausgang für jeden Autor!
Bescheiden fragte ich nach, ob ich mich auch anmelden könnte, wenn ich noch (!) kein neues Buch hätte. Ich hätte zwar schon langjährige Erfahrungen und mit Christoph zusammen wären wir gerade dabei, den Edaphon-Verlag zu gründen. Das nächste Werk würde allerdings erst Anfang 2009 erscheinen. Die Fachgruppe der "Ostschweizerischen Autorenlesung" fand dieses Problem allerdings nicht als Hinderungsgrund. Sofort schickte ich mein Anmeldeformular mit Biographie und Foto los.
Und am 9. Februar erhielt ich dann die endgültige Zusage: Über 250 Schulen haben sich mit 780 Lesungen an den Ostschweizer Autorenlesungen angemeldet (Wahnsinn, ob`s bei uns auch sowas gibt?) und ich bin in der Zeit vom 04.05. bis 08.05 mit 15 Lesungen voll bebucht!
So, das wollte ich einfach mal los werden: Förster Bodo auf Lesetour in der Schweiz ... ist doch was, oder?
Klickt mal auf den Link, dann erfahrt ihr mehr!
http://www.schultur.ch/authors.php?act=det&aid=43
"... findet im Mai 2009 die 47. Ostschweizerische Autorenlesung statt ... uns freuen, wenn wir Sie in der Ostschweiz begrüssen dürfen ...!" gezeichnet Richi Küttel, Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen.
Wow, wenn das mal nicht ne coole Nachricht war! Allerdings hatte ich im Moment nix Neues auf dem Markt und bei meinen vielen Büchern zuvor (immerhin wurden ca 20.000 Stück verkauft) hatten die Verlage wohl irgendwie Gewinn und Umsatz verwechselt, das alte Trauerspiel mit frustrierendem Ausgang für jeden Autor!
Bescheiden fragte ich nach, ob ich mich auch anmelden könnte, wenn ich noch (!) kein neues Buch hätte. Ich hätte zwar schon langjährige Erfahrungen und mit Christoph zusammen wären wir gerade dabei, den Edaphon-Verlag zu gründen. Das nächste Werk würde allerdings erst Anfang 2009 erscheinen. Die Fachgruppe der "Ostschweizerischen Autorenlesung" fand dieses Problem allerdings nicht als Hinderungsgrund. Sofort schickte ich mein Anmeldeformular mit Biographie und Foto los.
Und am 9. Februar erhielt ich dann die endgültige Zusage: Über 250 Schulen haben sich mit 780 Lesungen an den Ostschweizer Autorenlesungen angemeldet (Wahnsinn, ob`s bei uns auch sowas gibt?) und ich bin in der Zeit vom 04.05. bis 08.05 mit 15 Lesungen voll bebucht!
So, das wollte ich einfach mal los werden: Förster Bodo auf Lesetour in der Schweiz ... ist doch was, oder?
Klickt mal auf den Link, dann erfahrt ihr mehr!
http://www.schultur.ch/authors.php?act=det&aid=43
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Lesungen
Montag, 16. Februar 2009
Das Posing – erste Skizzen
Endlich gehts weiter und ich kann Euch ein paar neue Skizzen zeigen. Nach den ersten groben Ideen und "Kritzeleien" geht es jetzt ans skizzieren der Figuren. Dabei dürfen sich die Akteure mächtig in Pose setzen und ihrer Mimik freien Lauf lassen. In scheinbar wildem Durcheinander wechseln sich die Figuren in meinem Skizzenbuch ab. "Step by Step" entstehen so alle Positionen und Szenen. Im nächsten Schritt werden die Hintergründe, also all die spannenden Orte und Plätze aus der Geschichte ausgefeilt, in denen sich die kleinen und großen Helden bewegen dürfen. Wie das dann zusammen findet – in Kürze mehr!

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Der Zauberkristall
Donnerstag, 5. Februar 2009
Der Zauberkristall, mehr als nur ein Vorlese-Bilderbuch
Wir sind fleißig am Arbeiten, damit das neuste FöBo-Buch (und unser erstes gemeinsames) fertig wird. Und dieses Buch ist mehr als nur ein Vorlese-Bilderbuch. Es schafft die Basis für vielfältige Aktionen mit Kindern draußen vor Ort (u.a. habe ich mit dieser Geschichte schon Theaterstücke inszeniert und Seminare veranstaltet, aber das ist ein anderes Thema und kommt später).
Neues Buch, neue Geschichte, neue Bilder und natürlich auch ein neuer und spannender Titel. Vielen ist die Geschichte in Teilen vielleicht schon aus Lesungen bekannt. "Marie und der Heinzelmann Pit" hieß sie bislang. Der neue Buchtitel lautet "Der Zauberkristall". Neugierig?
Hier nun die Beschreibung einer Waldaktion in Verbindung zur Geschichte:
Der Zauberkristall oder
mit Kindern auf Boden - Forscher - Safari
Die kleine Marie trifft den Heinzelmann Pit, und mit Hilfe eines Zauberkristalls gehen die beiden auf Entdeckungsreise in die unterirdische Welt. Dort treffen sie auf Regenwürmer, Schneidekäfer, Springfußkobolde, Schnecken und Elfen. Sie sind alle damit beschäftigt aus Laub leckere, frische Erde herzustellen. Was für ein Festschmaus für die Baumwurzeln! Leider passieren dort unten schreckliche Dinge. Doch Marie nimmt all ihren Mut zusammen und kann somit Schlimmeres verhindern.
Irgendwie verrückt, diese Geschichte ... aber, ist sie das wirklich?
Ausgestattet mit Insektenstaubsauger und Becherlupe machen sich die Kleinen auf Entdeckungsreise. Sie erkunden die "Wunderwelt Waldboden" um festzustellen, dass keine Geschichte verrückt genug sein kann, um das zu beschreiben, was tatsächlich im Boden passiert.
Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Und wie immer sind die Papas, Mamas, Omas und Opas recht herzlich eingeladen (mein Beitrag zur Förderung des Generationendialoges)
Wer wissen will, wann und wo das Ganze statt findet, einfach mailen. Ich geb die Termine durch.
Neues Buch, neue Geschichte, neue Bilder und natürlich auch ein neuer und spannender Titel. Vielen ist die Geschichte in Teilen vielleicht schon aus Lesungen bekannt. "Marie und der Heinzelmann Pit" hieß sie bislang. Der neue Buchtitel lautet "Der Zauberkristall". Neugierig?
Hier nun die Beschreibung einer Waldaktion in Verbindung zur Geschichte:
Der Zauberkristall oder
mit Kindern auf Boden - Forscher - Safari
Die kleine Marie trifft den Heinzelmann Pit, und mit Hilfe eines Zauberkristalls gehen die beiden auf Entdeckungsreise in die unterirdische Welt. Dort treffen sie auf Regenwürmer, Schneidekäfer, Springfußkobolde, Schnecken und Elfen. Sie sind alle damit beschäftigt aus Laub leckere, frische Erde herzustellen. Was für ein Festschmaus für die Baumwurzeln! Leider passieren dort unten schreckliche Dinge. Doch Marie nimmt all ihren Mut zusammen und kann somit Schlimmeres verhindern.
Irgendwie verrückt, diese Geschichte ... aber, ist sie das wirklich?
Ausgestattet mit Insektenstaubsauger und Becherlupe machen sich die Kleinen auf Entdeckungsreise. Sie erkunden die "Wunderwelt Waldboden" um festzustellen, dass keine Geschichte verrückt genug sein kann, um das zu beschreiben, was tatsächlich im Boden passiert.
Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Und wie immer sind die Papas, Mamas, Omas und Opas recht herzlich eingeladen (mein Beitrag zur Förderung des Generationendialoges)
Wer wissen will, wann und wo das Ganze statt findet, einfach mailen. Ich geb die Termine durch.
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Der Zauberkristall
Sonntag, 11. Januar 2009
"Marie und der Heinzelmann Pit"... jetzt bin ich zufrieden
Wie Christoph zuvor schon geschrieben hat sind wir fleißig am Arbeiten, was unser erstes gemeinsames Buch betrifft (ansonsten sind wir natürlich auch fleißig!). "Nomen es omen", passend zu unserem Verlagsnamen EDAPHON-VERLAG haben wir uns als Erstlingswerk die Geschichte von "Marie und dem Heinzelmann Pit" zur Brust genommen. Für den, der sie noch nicht kennt hier eine kurz, kurz, kurz Zusammenfassung:
Mit Hilfe eines Zauberkristalls und in Begleitung von Heinzelmann Pit erlebt das kleine Mädchen Marie hautnah die Wunderwelt Waldboden: Würmer, Käfer, Schnecken, Heinzelmänner, Kobolde und Elfen stellen in Erdfabriken aus Laub und Ästen wieder Erde her, die sie dann an die Wurzeln der Bäume verfüttern. Leider muss Marie auch miterleben, wie diese unendliche Schaffenskraft durch menschliches Handeln – der Boden wird durch einen LKW zerdrück und mit Öl vergiftet – fast zerstört wurde.
Bei all meinen Lesungen (es waren sehr viele!!!) habe ich immer wieder festgestellt, wie stimmig diese Geschichte ist. Ob 4-jährig oder 99-jährig, alle waren sie gerührt, besonders wenn die Hintergrundmusik von Gustav Holst "die Planeten" eingespielt wird. Und alle hörten sie mir gespannt zu, wenn ich die "Wunderwelt Waldboden" in Realitas erklärte.
Aber irgendwo in einer verborgenen Ecke meiner Schreiberseele herrschte ein dumpfes Gefühl von Unzufriedenheit ob dieser Geschichte. Und dieses Gefühl verfolgte mich, ohne dass ich es greifen, verstehen, ausdrücken konnte.
Und dann, irgend wann, auf der Heimfahrt von einem Waldpädagogikseminar, während ich dröge auf der Autobahn die Kilometer fraß, machte es auf einmal PLONG! und es viel mir wie Schuppen von den Augen. Jetzt wusste ich warum ich mit "Marie und Pit" nie richtig 100%ig zufrieden war. Marie war "nur" ein beschreibender, stiller Beobachter. Aber Kinder in diesem Alter müssen aktiv sein, müssen verändern, eigenständig entscheiden. BNE`ler würden dieses Verhalten mit Gestaltungskompetenz beschreiben.
Also wurde die Geschichte umgeschrieben: Marie wurde zum richtigen Held – stark, mutig, selbstlos, vorbildhaft.
Und jetzt bin ich zufrieden, 100%ig. Ich lehne mich zurück und sag mir: "Prima Alter!"
Und ich bin froh, dass Christoph mit Hingabe alles nochmals überarbeitet und neu illustriert (schwitz, schwitz) und wir gemeinsam mit soviel Leidenschaft diesen für uns völlig neuen Weg wagen...
... und ich bin mir sicher, das Buch wird PRIMA!!!!!!
Mit Hilfe eines Zauberkristalls und in Begleitung von Heinzelmann Pit erlebt das kleine Mädchen Marie hautnah die Wunderwelt Waldboden: Würmer, Käfer, Schnecken, Heinzelmänner, Kobolde und Elfen stellen in Erdfabriken aus Laub und Ästen wieder Erde her, die sie dann an die Wurzeln der Bäume verfüttern. Leider muss Marie auch miterleben, wie diese unendliche Schaffenskraft durch menschliches Handeln – der Boden wird durch einen LKW zerdrück und mit Öl vergiftet – fast zerstört wurde.
Bei all meinen Lesungen (es waren sehr viele!!!) habe ich immer wieder festgestellt, wie stimmig diese Geschichte ist. Ob 4-jährig oder 99-jährig, alle waren sie gerührt, besonders wenn die Hintergrundmusik von Gustav Holst "die Planeten" eingespielt wird. Und alle hörten sie mir gespannt zu, wenn ich die "Wunderwelt Waldboden" in Realitas erklärte.
Aber irgendwo in einer verborgenen Ecke meiner Schreiberseele herrschte ein dumpfes Gefühl von Unzufriedenheit ob dieser Geschichte. Und dieses Gefühl verfolgte mich, ohne dass ich es greifen, verstehen, ausdrücken konnte.
Und dann, irgend wann, auf der Heimfahrt von einem Waldpädagogikseminar, während ich dröge auf der Autobahn die Kilometer fraß, machte es auf einmal PLONG! und es viel mir wie Schuppen von den Augen. Jetzt wusste ich warum ich mit "Marie und Pit" nie richtig 100%ig zufrieden war. Marie war "nur" ein beschreibender, stiller Beobachter. Aber Kinder in diesem Alter müssen aktiv sein, müssen verändern, eigenständig entscheiden. BNE`ler würden dieses Verhalten mit Gestaltungskompetenz beschreiben.
Also wurde die Geschichte umgeschrieben: Marie wurde zum richtigen Held – stark, mutig, selbstlos, vorbildhaft.
Und jetzt bin ich zufrieden, 100%ig. Ich lehne mich zurück und sag mir: "Prima Alter!"
Und ich bin froh, dass Christoph mit Hingabe alles nochmals überarbeitet und neu illustriert (schwitz, schwitz) und wir gemeinsam mit soviel Leidenschaft diesen für uns völlig neuen Weg wagen...
... und ich bin mir sicher, das Buch wird PRIMA!!!!!!
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Bilderbuch
Samstag, 10. Januar 2009
Die ersten Schritte ...
Wir wünschen Euch allen ein tolles und spannendes Jahr 2009.
Für uns hätte es nicht spannender anfangen können. In unserer neuen Doppelfunktion als Verleger und Autor bzw. Illustrator eröffnen sich zur Zeit eine Menge neuer Einblicke und Möglichkeiten.
WIr sind schwer am Planen, Organisieren und Investieren in unser neues "Förster Bodo-Bilderbuch". Erste interessante Kontakte zu Kooperationspartnern sind geknüpft – mehr dazu später!
Und was erwartet Euch konkret?
Soviel sei schon verraten – die neue Geschichte aus FöBos Feder ist die vom Heinzelmann Pit und der kleinen Marie. Ihr könnt euch auf eine spannende Bilderbuchgeschichte freuen. Natürlich wie immer gespickt mit vielen Infos und Anmerkungen zu unseren kleinen und großen Helden.
Aber bevor Ihr euch das Ganze fertig betrachten könnt heißt es für mich – her mit dem Bleistift und rann an den Skizzenblock. Alles beginnt mit kleinen Ideen, einem "Storyboard". Erste kleine skizzenhafte Bilder zum Text ..., aber schaut selber.
Wie es weitergeht – wir werden Euch am Entstehungsprozess teilhaben lassen und immer wieder Einblicke in unser Schaffen geben.
Also, wiederkommen ... bis denn!


Für uns hätte es nicht spannender anfangen können. In unserer neuen Doppelfunktion als Verleger und Autor bzw. Illustrator eröffnen sich zur Zeit eine Menge neuer Einblicke und Möglichkeiten.
WIr sind schwer am Planen, Organisieren und Investieren in unser neues "Förster Bodo-Bilderbuch". Erste interessante Kontakte zu Kooperationspartnern sind geknüpft – mehr dazu später!
Und was erwartet Euch konkret?
Soviel sei schon verraten – die neue Geschichte aus FöBos Feder ist die vom Heinzelmann Pit und der kleinen Marie. Ihr könnt euch auf eine spannende Bilderbuchgeschichte freuen. Natürlich wie immer gespickt mit vielen Infos und Anmerkungen zu unseren kleinen und großen Helden.
Aber bevor Ihr euch das Ganze fertig betrachten könnt heißt es für mich – her mit dem Bleistift und rann an den Skizzenblock. Alles beginnt mit kleinen Ideen, einem "Storyboard". Erste kleine skizzenhafte Bilder zum Text ..., aber schaut selber.
Wie es weitergeht – wir werden Euch am Entstehungsprozess teilhaben lassen und immer wieder Einblicke in unser Schaffen geben.
Also, wiederkommen ... bis denn!


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